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Kaa Iya Nationalpark

TOUREN-VORSCHLÄGE IN DER REGION:
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Privattour Kaa Iya Nationalpark & Sud-Este Chiquitano, 4 Tage/ 3 Nächte, ab/bis Santa Cruz:

Die Region im Südosten des Departements Santa Cruz, zu der auch der Kaa Iya Nationalpark gehört, ist noch immer ein Geheimtip für jede Rundreise durch Bolivien. Ausgangspunkt für den Besuch des Kaa Iya Nationalpark ist San José de Chiquitos. Heute gut durch das Schienen- und Fernstraßennetz zwischen Santa Cruz und der sich weiter im Osten befindlichen Grenzorte zu Brasilien, Puerto Suarez und Puerto Quijarro, angebunden, hat diese Gegend reich an Natur und kulturellem Erbe, seit der Zeit der ersten sesshaften Besiedlung durch die Jesuiten vor ca. 300 Jahren, nicht viel von ihrem Charme und Ursprünglichkeit verloren.
Der Nationalpark Kaa-Iya del Gran Chaco ist der größte Nationalpark in Bolivien und der zweitgrößte Nationalpark in Südamerika. Er schützt die größten noch vorhandenen Reste der Gran-Chaco-Trockenwälder und beherbergt die größte bekannte Einzelpopulation des Jaguars. Der bolivianische Gran Chaco ist eine Trockenwaldlandschaft mit hohen Temperaturen und geringen Niederschlägen. Die riesige Wildnis gilt als eine der letzten unberührten Busch- und Trockenwaldregionen. Das Schutzgebiet beherbergt insgesamt über 350 Tierarten. Eine jüngere mit Kamerafallen durchgeführte Studie kam durch Hochrechnungen zu dem Ergebnis, dass im Nationalparkgebiet möglicherweise bis zu tausend Jaguare vorkommen. Damit beherbergt das Reservat vermutlich die größte weltweit bekannte Einzelpopulation der bedrohten Großkatze. In den untersuchten Bereichen kamen auf jeweils hundert Quadratkilometern etwa zwei bis fünf Jaguare vor. Auch die zweitgrößte Katze Südamerikas, der Puma, ist in recht hohen Populationsdichten vorhanden. Weiterhin dürfte der Nationalpark mehr als sechstausend Flachlandtapire beherbergen. Zu den für die Chaco-Trockenwälder besonders charakteristischen Arten, die in Kaa-Iya del Gran Chaco heimisch sind, zählt das Chaco-Pekari. Der Park beherbergt zudem zahlreiche kleinere Raubtiere, wie Ozelot, Kleinfleckkatze, Jaguarundi, Pampasfuchs und Maikong. Neuerdings wurde neben dem Pampasfuchs und dem Maikong auch der Waldhund, als eine dritte Art der Caniden, im Nationalpark nachgewiesen. (Quelle: Wikipedia)
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